Nebel
Eine verlassene Landschaft.
Felder.
Niemand ist zu sehen.
Es ist kalt.
Die Sonne scheint nicht.
Alles ist düster.
Wegen dem
Nebel
Ein paar Krähen fliegen über die Felder.
Nichts wächst in der Erde.
Alles ist kahl.
Einsame Stoppel im Boden.
Man kann nicht weit sehen.
Durch den
Nebel
Keine Häuser.
Die Welt scheint leer zu sein.
Der
Nebel
wabert.
Stille.
Doch was ist das?
Eine Gestalt im
Nebel?
Nein.
Nur ein Schatten.
Der Weg ist nass.
Man fühlt sich selbst nicht mehr.
Wohin soll man sehen.
Nichts.
Alles verschluckt der
Nebel.
Ein Falke stürzt auf den Boden zu.
Er ist schwarz.
Trotz des
Nebels
kann man das erkennen.
Auch ihn verschluckt wieder der
Nebel.
Dunkle Wolken.
Es regnet nicht.
Die Feuchte des
Nebels
setzt sich überall.
In das Haar.
In Kleidung.
Er legt sich auf das Gras.
Kälte
Wieder ein Schatten im
Nebel.
Eine Gestalt kommt näher.
Wird immer deutlicher im
Nebel.
Eine dunkle Person wird sichtbar.
Sie bleibt nicht stehen.
Dunkel.
Schwarz.
Wer ist das?
Die Gestalt im
Nebel?
Nun tritt sie heraus.
Heraus aus dem
Nebel.
Sie ist schwarz gekleidet.
Das Gesicht ist dunkel.
Schwarz.
Nur die Augen sind zu sehen.
Wissende Augen.
Die Iris ist schwarz.
Es sind keine menschlichen Augen.
Die Gestalt aus dem
Nebel
schaut sich um.
Wachsam.
Beobachtet alles.
Dann...
Sie verschwindet wieder im
Nebel.
Verschmilzt mit ihm zu einem.
Wieder ist nichts zu sehen.
Ein Schrei aus dem
Nebel.
Kein menschlicher.
Der Falke, der schwarze Falke, fliegt aus dem
Nebel
heraus.
Wieder ein Schrei.
Das Tier dreht Kreise.
Schwarz.
Schwarze Augen beobachten die Welt unter ihm.
Keine menschlichen Augen.
Der Falke stürzt wieder in den
Nebel.
Er ist schwarz, schwarz wie die Gestalt im
Nebel.
Der
Nebel
birgt Geheimnisse von denen kein Mensch weiß.
Nur einer weiß um sie.
Ein schwarzer Falke,eine dunkle Gestalt.
Er durchstößt den
Nebel
mit seinen schwarzen Augen.
Er folgt dem
Nebel.
Er ist der Kern des
Nebels.
Sein Beschützer.
Der
Nebel
,ein schwarzer Falke und eine dunkle Gestalt.
Sie gehören zueinander.
Sie bilden den
Nebel...